Mit einer modernen Anlage zur Videoüberwachung können Sie Ihr Unternehmen vor vielen möglichen Gefahren schützen. Die Präsenz von Überwachungskameras schreckt viele potenzielle Täter bereits im Vorfeld ab. Und neben der offensichtlichen Abschreckung helfen die Sicherheitsmaßnahmen auch zur Aufklärung bei Straftaten, da die Aufnahmen des Sicherheitssystems bei der Strafverfolgung als wichtiges Beweismittel dienen können.
Sicherheitstechnik sollte gut geplant sein
Da es viele verschiedene Kameratypen und viele verschiedene Technologien gibt, sollten Sie sich vor der Wahl eines Systems ausführlich beraten lassen. Denn der Einsatzort und somit die Anforderungen an die Videosicherheit können sich je nach Projekt deutlich unterscheiden.
Momentan sind insbesondere drei Haupttechnologien in der Videosicherheit verbreitet:
- Analogtechnologie
- HD-SDI-Technologie
- IP-Technologie
Bei der Analogtechnologie handelt es sich um die älteste Variante der Videosicherheit. Die Vorteile liegen vor allem in der leichten Inbetriebnahme des Systems. Man verbindet lediglich die Kameras per Koaxialkabel mit einem Rekorder. Von dort aus werden die Bilder dann auf einem Monitor ausgegeben. Die Bildqualität stößt mit diesem alten Übertragungsverfahren allerdings langsam an ihre technischen Grenzen.
HD-SDI für Videosicherheit in Full-HD
HD-SDI-Technologie nutzt die vorhandene Koaxkabel-Infrastruktur, ermöglicht dabei allerdings Auflösungen bis hin zu Full-HD. Damit werden die Vorteile von IP-Technologie und Analogtechnologie vereint. HD-SDI-Technologie eignet sich besonders für die Aufrüstung bestehender Videosicherheitssysteme und ermöglicht dem Anwender auch den Fernzugriff auf Überwachungsbilder von entfernten Standorten aus. Meist bieten Hersteller dafür neben dem Webzugriff auch Apps für gängige Smartphones und Tablets.
Moderne Videoüberwachungsssysteme setzen auf IP-Technologie
Die IP-Technologie ist das modernste Verfahren und überträgt komprimierte Signale über das IP-Netzwerk. Dies geschieht mithilfe eingebauter Bildprozessoren in der Kamera. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Denn durch die Komprimierung können große Datenmengen übertragen werden und vom Rekorder wieder dekodiert werden. Somit können auch hochauflösende Überwachungsbilder auf den Monitor gebracht werden. Per Software lassen sich bestimmte Kameras sogar aus der Ferne drehen, schwenken, neigen oder zoomen. Natürlich kann man – wie bei der HD-SDI-Technologie – auch aus der Ferne per App oder Webinterface auf die Kameras zugegriffen werden.
Damit Sie sich für die richtige Videosicherheitstechnik entscheiden, bieten wir Ihnen Videosicherheitslösungen, die speziell auf Ihr Projekt abgestimmt sind und beraten Sie gerne bei der Auswahl der geeigneten Produkte.